Bisheriges Isoliergas wird für den Test durch getrocknete Luft ersetzt. Netzbetreiber sammelt Erfahrungen mit nachhaltiger Alternative. Klimaschutz, Stromnetze und Netzstabilität unter: www.e-dis.de.

BildFürstenwalde/Spree. Als Betreiber der Stromnetze und Gasnetze in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern setzt E.DIS ein besonderes Augenmerk auf den Umweltschutz in der Region. Vor diesem Hintergrund testet der Netzbetreiber aktuell den Einsatz von getrockneter Luft als Isoliermedium für eine Mittelspannungsschaltanlage an seinem Umspannwerk in Brandenburg. Bislang ist es technischer Standard, Schwefelhexafluorid (SF6) als Isoliergas einzusetzen. Da dieses jedoch das stärkste bekannte Treibhausgas ist – etwa 25.000-mal stärker als CO2 – sucht E.DIS nach klimafreundlichen Alternativen. Perspektivisch möchte der Netzbetreiber die Verwendung von SF6, die heute noch technisch notwendig ist, komplett beenden. E.DIS informiert über Umweltschutz, Stromnetze und die Energiewende unter www.e-dis.de.

Der große Vorteil von getrockneter Luft als Isoliermedium besteht darin, dass sie keine Emissionen produziert. E.DIS arbeitet für den Pilottest an seinem Umspannwerk in Ketzin bei Potsdam mit dem Start-up Nuventura zusammen. Das Unternehmen stellt dem Netzbetreiber eine marktreife Anlage zur Verfügung, die getrocknete Luft als Isoliermedium in einer Mittelspannungsschaltanlage nutzt. E.DIS, Betreiber der Stromnetze in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, sammelt nun Betriebserfahrungen mit SF6-freien Schaltanlagen. Der Test des Netzbetreibers läuft unter realen Bedingungen, sodass die Experten für Stromnetze und Versorgungssicherheit die Schalthandlungen über längere Zeiträume beobachten und auswerten können. Weitere Informationen zu diesem Pilottest für den Klimaschutz bei E.DIS in Brandenburg sind unter https://www.energie-und-management.de/nachrichten/netze/detail/luft-soll-klimaschaedliches-isoliergas-ersetzen-142657 zu finden.

Neben dem Test des nachhaltigen Isoliermediums wird der Netzbetreiber auch das neue Schaltanlagendesign genau unter die Lupe nehmen. Darüber hinaus testet E.DIS die Sensorik und wertet die Gasqualität bei Normalbetrieb des Umspannwerkes aus. In diesen Pilottest für den Umweltschutz in Brandenburg hat E.DIS 140.000 Euro investiert. Dies ist nur eins von vielen Projekten, bei denen sich der Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern für den Umweltschutz engagiert: E.DIS baut sein Stromnetz kontinuierlich weiter aus, um den Anteil an erneuerbaren Energien im Netz zu erhöhen. Beim Leitungsbau wird der Artenschutz von Vögeln bei dem Netzbetreiber großgeschrieben. Wer sich für den Klimaschutz und Artenschutz sowie für Stromnetze und Gasnetze interessiert, findet unter www.e-dis.de weitere Informationen.

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Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz.

Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 km langes Gasleitungsnetz.

In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern.

Kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt, Hauptgesellschafter ist E.ON.

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