Thomas Fahlenbach erklärt, wie man den Alterungsprozess der Haut durch Genanalysen und Hyalurontherapien ausbremsen kann.

Thomas Fahlenbach: Altern verlangsamen durch Gentests und Hyaluron

Thomas Fahlenbach

Etwa ab Mitte 20 beginnt der natürliche Alterungsprozess der menschlichen Haut. Grundsätzlich ist Alterung ein Vorgang, vor dem niemand bewahrt werden kann und der sich nicht aufhalten lässt, sagt Thomas Fahlenbach. Doch es kommt auch weniger darauf an, dass man älter wird als darauf, wie man altert. Und hier gibt es tatsächlich einiges, was man tun kann, um sich eine langfristige jugendliche Frische zu bewahren und den Körper fit zu halten. Welche Maßnahmen für die individuellen Bedürfnisse am geeignetsten sind, lässt sich am besten durch Genanalysen ermitteln, durch die nicht nur der biologische Alterungsprozess, sondern die Ursachen für die persönliche Hautalterung herausgefunden werden können.

Verzeichnis:
– Warum wir überhaupt altern
– Gene beeinflussen die Hautalterung
– Das natürliche Wundermittel Hyaluronsäure
– Wie Hyaluron dem Alterungsprozess entgegenwirkt
– Wie Hyaluron angewendet werden kann
– In welchen Bereichen Hyaluron noch wirkt

WARUM WIR ÜBERHAUPT ALTERN

Warum müssen wir überhaupt altern, das ist die große Frage. Neben vielen ethischen Begründungen liegt die Antwort vor allen Dingen in der Wissenschaft. Wir altern, weil es die Natur so vorgesehen hat. Grundsätzlich verhält es sich nämlich folgendermaßen: Jede Zelle kommt irgendwann an den Punkt, an dem sie kaputt geht und erneuert werden muss, was durch die sogenannte Zellteilung funktioniert. Thomas Fahlenbach erklärt, dass für diese Zellerneuerungen auch die Chromosomen, die dafür zuständig sind, den genetischen Code des Individuums zu speichern, jedes Mal komplett kopiert werden müssen. Bei diesem Prozess verkürzen sich allerdings die Arme der Chromosomen, auch Telomere genannt, bis sie irgendwann so kurz sind, dass sie die ihr vorgesehene Funktion verlieren. Wie schnell dieser Prozess vonstatten geht, hängt ganz von der genetischen Veranlagung ab, so Thomas Fahlenbach.

GENE BEEINFLUSSEN HAUTALTERUNG

Nicht nur der Alterungsprozess von Gelenken, Knochen und Co. wird durch die Gene festgeschrieben, sondern auch der Alterungsvorgang der Haut. Hier kommen natürlich noch Faktoren wie Lifestyle, übermäßiger Konsum von Genussmitteln wie Alkohol und Zigaretten, UV-Strahlung und Ernährung hinzu, die die Hautalterung schneller vorantreiben. Doch wie Thomas Fahlenbach erklärt, wurden mittlerweile 20 verschiedene Genvariationen entdeckt, die sich auf acht verschiedene Faktoren der Hautalterung auswirken. Wie stark der genetische Status auf bestimmte Bereiche der Hautalterung Einfluss übt, lässt sich anhand von Genanalysen bestimmen. Hier kann zum Beispiel festgestellt werden, wie es um den Kollagenabbau, die Kollagenproduktion, den UV-Schutz und die Feuchtigkeit der Haut bestimmt ist, sowie um den Einfluss von oxidativem Stress. Je nach Testergebnis kann bestimmt werden, welche Zufuhr von Nährstoffen hilfreich sein kann, um den Hautalterungsprozess auszubremsen, erläutert Thomas Fahlenbach.

DAS NATÜRLICHE WUNDERMITTEL HYALURONSÄURE

Ein Mittel, das dem Hautalterungsprozess auf sehr natürliche Art und Weise entgegenwirkt, ist Hyaluronsäure. Hyaluronsäure ist ein Mehrfachzucker, der ohnehin schon auf natürliche Weise im menschlichen Körper zu finden ist, so Thomas Fahlenbach. Die Verbindung kommt zum Beispiel in Gelenken und Knorpeln und dem Glaskörper des Auges, aber auch in der Haut der Menschen vor und sorgt durch seine feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften dafür, dass diese Körperteile elastisch und geschmeidig bleiben. Das Problem ist allerdings, dass der natürliche Hyalurongehalt der Haut etwa ab dem 25. Lebensjahr abnimmt, so Thomas Fahlenbach. Aus diesem Grund lässt auch der Feuchtigkeitsgehalt nach und Falten haben es leichter, sich in das Gesicht einzugraben. Mittlerweile hat die kosmetische Wissenschaft allerdings Wege gefunden, den Hyalurongehalt der Haut auf externe Art und Weise zu steigern, wie zum Beispiel durch Cremes, Seren oder Fillingmethoden.

WIE HYALURON DEM HAUTALTERUNGSPROZESS ENTGEGENWIRKT

Hyaluron erhöht grundsätzlich die Viskosität der Gelenkflüssigkeit und bindet die Feuchtigkeit in der Haut, erklärt Thomas Fahlenbach. Wird Hyaluronsäure auf die Haut aufgetragen oder per Spritze in betroffene Zonen injiziert, kann die Elastizität und Straffheit des Bindegewebes wieder hergestellt und die Feuchtigkeit in der Haut gespeichert werden. Die Haut wird dadurch aufgepolstert, wodurch im Falle einer Injektion sogar unliebsame Falten, wie etwa die Nasolabialfalte zwischen Nase und Wangen ausgeglichen werden können, beschreibt Thomas Fahlenbach. Das Praktische an dem Wunderwirkstoff ist außerdem, dass er in der Regel mit keinerlei Nebenwirkungen oder allergischen Reaktionen verbunden ist, da es sich ja um eine Substanz handelt, die der menschliche Körper eigentlich auf natürliche Weise selbst produziert.

WIE HYALURON ANGEWENDET WERDEN KANN

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hyaluron extern zuzuführen. Am gängigsten ist die Anwendung von Cremes und Seren, wobei sich die Effekte je nach Konzentrationsgehalt und Molekulargehalt unterscheiden. Hochmolekulare Hyaluronsäure legt sich zum Beispiel wie ein Film auf die Haut und sorgt dafür, dass die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird und Entzündungen gehemmt werden, schildert Thomas Fahlenbach. Der Effekt ist hier allerdings eher kurzfristiger Natur, da der Film in der Regel wieder abgewaschen wird. Ein tiefenwirksameres, wenn auch nicht sofort erkennbares, Ergebnis liefert niedermolekulare Hyaluronsäure, die in die Haut einzieht und dafür sorgt, dass das Wasser im Bindegewebe der Haut gespeichert wird. Thomas Fahlenbach rät, bei der äußeren Anwendung von Hyaluronsäure auf eine Kombination aus beiden Varianten zu nutzen, da dadurch das bestmögliche Ergebnis erzielt werden kann. Eine andere Variante ist die Filling-Methode, bei der Hyaluronsäure direkt in die betroffenen Hautpartien injiziert und die Haut sofort aufgepolstert wird. Das Ergebnis hält hier etwa ein bis zwei Jahre und erzielt in der Regel eine deutlich natürlichere Wirkung als es die Faltenbekämpfung durch Botox vermag. Des weiteren wird häufig mit Hyaluronsäure geworben, die man oral in Kapsel- oder Pulverform einnehmen kann. Wie Thomas Fahlenbach erklärt, ist die tatsächliche Wirkung dieser Produkte allerdings bislang nicht wissenschaftlich belegt worden.

IN WELCHEN BEREICHEN HYALURON NOCH WIRKT

Nicht nur bei Alters- und Verschleißerscheinungen der Haut bietet Hyaluronsäure ein zuverlässiges Ergebnis, sondern auch bei Problemen an Gelenken und Knorpeln. Auch hier sorgt Hyaluronsäure normalerweise eigentlich dafür, dass genügend Schmierflüssigkeit vorhanden ist und keine schmerzhaften Reibungen entstehen. Wer mit Arthrose, Knorpelschäden oder ähnlichen Beschweren zu kämpfen hat, kann also von einer Injektion mit Hyaluronsäure in die betreffende Zone profitieren. Auch in Augentropfen und Nasenspray sorgt Hyaluronsäure für eine natürliche Befeuchtungsmöglichkeit und ist in vielen derartigen Produkten mittlerweile ein Hauptbestandteil, merkt Thomas Fahlenbach an.

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Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Dann schauen Sie auch hier vorbei:
www.thomas-fahlenbach.de
www.thomas-fahlenbach-hyaluronsaeure.de
www.thomas-fahlenbach-genanalysen.de

Thomas Fahlenbach beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Hyaluronsäure und das Thema Genanalysen.

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