Seien Sie dabei – als PionierIn bei der 1. Wiener MehrWeg-Messe!
27.November 2020, 19.00-21.30 Uhr
28.November 2020, 09.30-21.00 Uhr
Teilnahme kostenlos (gegen freie Spende)

Bild„Plastik – mit oder ohne“ ist das Motto der ersten Wiener MehrWegMesse 2020. Sie findet digital (via ZOOM) statt.

Anmeldung unter www.mehrwegmesse.at/tickets
oder www.facebook.com/events/2638762396387714

Im Fokus steht ein zentrales Problem: nicht kreislauffähige und nicht abbaubare Kunststoffe, die zu riesigen Plastikmüllbergen führen, Umwelt verschmutzen und gesundheitsschädigende Schadstoffe freisetzen. Die niedrigen Rohölpreise lassen zudem die Neuproduktion günstiger erscheinen als Recycling von gebrauchten Kunststoffen. Ein beträchtlicher Teil des Plastikmülls wird nach Asien verschifft oder landet gleich im Meer.

Plastik (ugs.Überbegriff für Kunststoff) ist inzwischen allgegenwärtig – und doch gab es noch zu Beginn des 20.Jh. eine fast plastikfreie Welt. Man kannte Gummi oder Zelluloid und Vorläufer der heute gängigen Kunststoffe als Ergebnis einzelner Forschungsinitiativen. Erst Mitte des 20.Jh. nahm der Einsatz von Plastik im Alltag rasant zu – als Verpackungsmaterial, Baustoff…

In den 1970er Jahren mehrten sich dann Berichte über Plastikmüll, der zunehmend unsere Umwelt verschmutzt, und sich v.a. in den Ozeanen sammelt. Seit wenigen Jahren ist das Thema „Mikroplastik“ in aller Munde. Es handelt sich um Abrieb in Form von kleinsten Kunststoffteilchen, die auf unserem gesamten Planeten zu finden sind. Diese Teilchen werden eingeatmet, mit unserer Nahrung aufgenommen und belasten unser gesamtes Ökosystem.

Was können wir alle nun tun? Ist Plastik aus unserem Alltag wegzudenken?
„Die eine Patentlösung“ gibt es nicht, aber mehrere, vielfältige Lösungswege – vorausgesetzt, möglichst viele Menschen erkennen das Problem! Erste Ansätze gibt es bereits auf EU-Ebene – es wurden zeitliche Vorgaben entwickelt, um den Gebrauch bestimmter Plastikartikel zu verbieten bzw. zu verringern. Auch kleine Initiativen und Unternehmen zeigen Lösungskompetenz, wie z.B. durch die Eröffnung von „Unverpackt-Läden“ oder den Einsatz von MehrwegSystemen bei Getränken.

Wie kann Plastik länger im Umlauf gehalten bzw. Herstellung von Plastik eingedämmt werden?
Es geht um die einfache Frage: Brauchen wir so viel Kunststoff im Alltag? Wir alle müssen als Konsumenten, aber auch als Produzenten neue Wege gehen…

Genau dafür bietet die MehrWeg-Messe Impulse: Diskussionen, Workshops und Vorträge. Und es gibt digitale Messestände, wo Unternehmen & Organisationen ihre Lösungen präsentieren.

Programm Tag 1
Um 19.30 h beginnt eine Impulsdiskussion mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Daneben läuft bereits ganztätig der virtuelle Messebetrieb. Abgerundet wird der Tag mit einem Live-Act des jungen Musikers Lukas Zeiler.

Tag 2:
Nun folgt das „Arbeitsprogramm“ in Form von Vorträgen, Workshops und Abschluss-Diskussion – begleitet vom digitalen Messebetrieb. Ein Konzert des „Duo Rodaun“ beendet die Veranstaltung.

Die 1. Wiener MehrWeg-Messe wird vom INTROVIS Verein organisiert, in Zusammenarbeit mit dem FZA Kulturverein und der Cradle to Cradle NGO RG Wien.

Spenden an INTROVIS:
FI66 7997 7998 5272 82
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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

INTROVIS Verein für Wissenschaft und Kultur
Herr Peter Schaden
Haymogasse 66
1230 Wien
Österreich

fon ..: 0681 103 40 776
web ..: http://www.introvis.com
email : peter.schaden@introvis.com

Der INTROVIS Verein widmet sich den Themen Kreislaufwirtschaft & Ökodesign in einer solidarischen Gesellschaft.
Die 1. Wiener MehrWeg-Messe wird vom INTROVIS Verein organisiert, in Zusammenarbeit mit dem FZA Kulturverein und der Cradle to Cradle NGO RG Wien.
Der FZA Verein organisiert regionale & überregionale Kulturveranstaltungen.
Cradle to Cradle steht für eine Denkschule, die das Schließen von biologischen und technischen Kreisläufen fordert und fördert.

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Pressekontakt:

ADMCON e.U.
Frau Monika Kaltenecker
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1230 Wien

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